Handschriften
Objekt
Im Einverständnis zwischen den Erben von Jehan Alain und der Association Jehan Alain, mit Sitz in Romainmôtier (Schweiz), soll die Veröffentlichung nachfolgender Dokumente den Liebhabern der Musik von Jehan Alain eine möglichst vollständige Bibliothek der Originalhandschriften seiner Werke zur Verfügung stellen, um ihnen, jenseits der bestehenden Ausgaben, Publikationen und kritischen Notizen, eine persönliche Analyse dieser Quellen zu ermöglichen.
Die hier vorliegende Veröffentlichungsform wurde wegen der Einfachheit und Schnelligkeit des Zugangs, und den dauernden Vervollständigungsmöglichkeiten gewählt.
Diese Veröffentlichung ist ausschliesslich für das persönliche Nachlesen bestimmt und schliesst jeglichen kommerziellen Gebrauch aus. Die Reproduktion, auch nur teilweise, unter jeder Form, ist ohne zum Voraus erhaltene, ausdrückliche Erlaubnis der Eigentümer streng verboten. Weder die Association Jehan Alain, noch die Alain-Erben, sind juristisch verantwortlich für unerlaubten Gebrauch der Dokumente, deren Besitzer sich vorbehalten, Widerhandelnde gerichtlich zu verfolgen.
Das Verständnis der Dokumente und der Gebrauch, welcher davon gemacht wird, bleiben die unbeschränkte Verantwortung des Lesers. Aus Respekt für den Komponisten, seine Familie und seine Freunde soll jegliche polemische Handlung ausgeschlossen werden. Die vorliegenden Quellen dürfen in keinem Fall in Frage gestellt werden ; ebensowenig die Ehrlichkeit derjenigen, die sie zur Verfügung gestellt haben.
Einführung (Aurélie Decourt, Historikerin und Tochter von Marie-Claire Alain)
Struktur der Veröffentlichung (Denis Alain, Sohn von Jehan Alain)
Das Werk besteht aus zwei Hauptteilen :
1. Genaues Verzeichnis der Handschriften, welches Zugang zu den fac-simile verschafft
2. Eine Anzahl von numerischen Karteien, Abbildung der Handschriften
Aus technischen Gründen, und in der Perspektive einer späteren Vervollständigung, sind die Bildkarteien nicht auf einer Basis von Opusnummern verzeichnet, sondern jedes gegenständliche Manuskript trägt eine willkürliche, eindeutige Nummer. Dadurch kann jedes Objekt identifiziert werden, ob es sich nun auf eine Opusnummer bezieht oder nicht, ob es eine vollständige Partitur, oder ein Entwurf ist, oder jeder andere interessante Gegenstand, der sich auf die Handschriften bezieht.
Markierung der Bildkarteien des HA-Fonds (Erben Alain) (File Tag, Kolonne 1)
N.B. : Diese Numerierungen sind willkürlich, von Denis Alain festgesetzt im Hinblick auf die Ansprüche der systematischen Numerisation der Dokumente als gegenständliche Elemente jeder Art.
Sie bestehen aus einem Buchstaben (Kategorie des Dokuments), gefolgt von einer 2- oder 3-zifferigen Nummer innerhalb der gegebenen Kategorie, und wurden im Prinzip in der Reihenfolge der gegenständlichen Dokumente in der Archivierung von März 2014 zugeteilt.
Da es sich um eine Sortierung der Orgelwerke innerhalb des vollständigen Inventars der Handschriften handelt, sind die Numerierungen nicht in lückenloser Reihenfolge.
Kategorien von Dokumenten :
C : Kataloge, Diplome, Klassenfotos
N : Notizhefte 1 bis 9 (in diesen Heften kopierte JA die Stücke, die er als befriedigend betrachtete)
P : Partituren
T : Transkriptionen
U : Fragmente und Entwürfe
X : Nicht klassifizierte Dokumente
Verleger (Kolonne 10)
AL : Editions Alphonse Leduc, 85 rue Gabriel Péri, F 92120 Montrouge www.alphonseleduc.com
CP : Editions Combre, 27 bd Beaumarchais, F 75004 Paris, www.di-arezzo.fr/edition combre
DV : Doblinger Musikverlag, Dorotheergasse 10, A 1010 Wien, www.doblinger.at
LP : Editions Lemoine, cf. CP oben
SC : Editions musicales de la Schola Cantorum, CH 2114 Fleurier, www.schola-edition.com
UV : Universal Edition AG, Bösendorferstrasse 12, A 1010 Wien, www.universaledition.com
Numerierung JA 2015 (Kolonne 5)
Diese wurde von JA selber von 1929 bis Ende 1938 geführt. Die Chronologie ist nicht immer genau respektiert, vor allem in den letzten Jahren, und die nach der letzten Redaktion komponierten Stücke (Oktober 1938) wurden nicht berücksichtigt.
Der Autor, welcher wahrscheinlich in Zeitnot stand, hat unwillkürlich die Nummern 102 bis 111 übersprungen, und die autographe Numerierung hört bei Nr 128 auf.
Diese Nummern sind zum grössten Teil mit einem dicken Bleistift auf die Manuskripte geschrieben und sind von der Hand JA's. Später versuchten verschiedene Personen, sie zu korrigieren oder zu verfeinern, mittels nicht homogener Zufügungen (bis, ter, A bis, etc.) und die verschiedenen Verzeichnisse weichen deshalb voneinander ab.
Wie dem auch sei, muss die Numerierung von JA, auch wenn nicht einwandfrei, wieder verwendet werden. Dies ist hier der Fall, mit folgenden Regeln :
- Der numerische Teil mit 3 Ziffern ist unverändert.
- Die verschiedenen Versionen oder Varianten tragen ein zusätzliches Zeichen :
für die Autographe, eine Zahl (-2 ; -3 ; usw., statt bis, ter, usw.)
für die nicht-Autographe, ein Buchstabe (-A : -B ; -C ; usw.)
Man merke, dass die Erstfassung immer stillschweigend mit -1 markiert ist.
Die Bemerkung « n.a. » in dieser Kolonne bedeutet « non applicable » (d.h., nicht von JA).
Numerierung M(arie)C(laire)A(lain) 2003 (Kolonne 6)
Die Nummern sind diejenigen, welche man im JA-Katalog von MCA findet, und die in vielen andern Veröffentlichungen übernommen wurden, sowie auch auf der Webseite Jehan Alain.
Numerierung AWV (Alain-Werk-Verzeichnis) (Kolonne 16)
Diese Numerierung wurde durch Helga Schauerte in Musik in Geschichte und Gegenwart (MGG, 1999) vom Katalog der Zeitschrift L'Orgue, Spezialnummer Jehan Alain, 1985, übernommen.
Karteien der Manuskripte
1. Beschreibungs-Inventar der Manuskripte, in der Reihenfolge der « file tag ». Diese Kartei ist ein Auszug aus dem Generalinventar des Fonds, was die Lücken in der Numerierung erklärt.
INVENTAIRE DESCRIPTIF
2. Umgekehrtes Inventar, dieselbe Kartei, sortiert in der Reihenfolge der Opusnummern (JA…).
INVENTAIRE INVERSE
3. Liste der Manuskriptkarteien
WICHTIGE NOTIZ (Denis Alain) : Die zur Zeit zugänglichen Facsimile gehören ausschliesslich zur Sammlung der direkten Erben von Jehan Alain, d.h. seiner Kinder Lise, Agnès und Denis (« héritiers Alain », HA). Sie erachten, dass die hier vorliegende, durch die Association Jehan Alain besorgte Web-Veröffentlichung die beste Gelegenheit darstellt, und dass jegliches Verbergen solcher Sammlungen nicht verantwortbar ist.
Andere Handschriften von J.A., z.B. diejenige der Trois Danses, befinden sich jedoch in verschiedenen Händen (Erben von Marie-Claire Alain, Helga Schauerte-Maubouet, usw.) und hängen also vom guten Willen ihrer Besitzer ab. Man kann nur hoffen, dass eines Tages alle Manuskripte hier vereint sein werden. Diese Webseite ist jederzeits bereit, sie aufzunehmen. (AJA) Alle hier gesammelten Handschriften stehen unter einem den HA und den Verlegern reservierten Copyright. Wenn ein Facsimile keine besondere Anmerkung trägt, ist der Verleger die Firma Alphonse Leduc www.alphonseleduc.com . Bei einigen Werken sind andere Verleger erwähnt : in allen Fällen muss alle diesbezügliche Korrespondenz an die Association Jehan Alain gerichtet werden, welche an die zuständigen Rechtsinhaber weiterleitet.
SOMMAIRE DES MANUSCRITS
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Association Jehan AlainFaubourg de l'Hôpital 18
2000 NEUCHÂTEL
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